Heute haben wir einen gebuchten Ausflug gemacht, der uns u.a. zur bekannten James Bond Insel geführt hat. Hier wurde der Film "Der Mann mit dem goldenen Colt" gedreht, mit Roger Moore in der Hauptrolle.
Eigentlich wollten wir dieses Jahr keine geführten Touren machen, aber die Anreise dorthin wäre doch etwas zu kompliziert gewesen.
Wir wurden dann mit dem Auto ca. 100 km weit zu einem Bootsanleger gefahren, wo wir dann in eine Art Longtailboot umgestiegen sind. Kein klassisches LTB, eher eine Touri Version im XL-Stil. Nun gut, die Fahrt war okay und die Landschaft fand ich klasse. Auf der Insel war der übliche Touri-Zirkus und alles Massenabfertigung. Aber ich fand das Wahrzeichen der Insel, die berühmte Felsnadel, doch sehr hübsch. Auf den Fotos wirkte sie zwar etwas größer, aber nun gut. Mir hat es gefallen.
So, nun schnell weiter zum nächsten Hit! Wir hatten dämlicherweiser die Tour mit Kayaking gebucht. Das sah dann so aus:
Ca. 200 Leute fahren im Kreis an einer Felswand lang und schauen dämlich aus der Wäsche! Hätte man das paddeln wenigsten noch selbst machen dürfen - Pustekuchen! Dafür gab es für jedes Kajak einen staatlich geprüften Paddler. Der quatschte uns endlos voll, weil er sich davon wahrscheinlich ein besseres Trinkgeld erhoffte...
Was wahr ich froh, als das endlich ein Ende hatte. Ich glaube, Bianka fand das auch nicht so gut ...
Weiter ging es zu dem Pfahlbautendorf, wo es Mittagessen gab. Aber vorher noch mal schön einen kleinen Monsum mitnehmen. Der war nicht schlecht und da das Boot nur spärlich vor Regen geschützt war, kamen wir alle frisch geduscht zum Essen. Das Essen war in Ordnung und anschließend "durften" wir noch 30 Min. shoppen gehen.
Danach wieder ab auf´s Boot und auch weiter mit Monsum.
Völlig durchnäßt, haben wir uns dann wieder in die Autos begeben. Aber die Tour war immer noch nicht zu Ende. Es ging noch weiter zu einem Affentempel (Wat Suwan Kuha), wo es auch (wer hätte das gedacht) viele Affen gab.
Der Tempel ist sehr schön in einer Grotte gebaut, wo es u.a. einen 15 Meter langen liegenden goldenen Buddha zu sehen gibt.
Der Wasserfall war dann nicht mehr so spektakulär, darum gibt es davon auch kein Foto.
Alles in allem eine nette Tour, aber leider wurde uns nicht sehr viel dabei erklärt. Eigenlich gab es nur Anweisungen, wann wir wieder beim Boot bzw. beim Wagen sein mussten.
Da hätte ich etwas mehr erwartet. Aber die Landschaft und den Tempel fand ich sehr schön.
Morgen ist dann wieder Entspannung angesagt!
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